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Chemie

- Konsekutiver Masterstudiengang

Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie
Institut f¨¹r Chemie und Biochemie
Ansprechpartner/-in
Bj?rn Kleier (Studienb¨¹ro Chemie und Biochemie)
Adresse
Arnimallee 22
14195 Berlin
Telefon
(030) 838-53701 (nur Zugangsvoraussetzungen & Inhalte des Studiengangs)

Der Masterstudiengang Chemie ist ein konsekutiver Studiengang. F¨¹r den Zugang zum Masterstudiengang m¨¹ssen?Bewerber*innen die folgenden Voraussetzungen nachweisen:

  • Bachelor-Abschluss in Chemie oder gleichwertiger anderer Hochschulabschluss mit einem fachlichen Anteil an Chemie, der dem des Bachelor-Studiengangs Chemie an der Freien Universit?t Berlin entspricht.

Bei Bewerber*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die ihren Studienabschluss an einer ausl?ndischen Universit?t oder gleichgestellten Einrichtung erworben haben, m¨¹ssen ausreichende Kenntnisse der deutschen (DSH2) oder englischen Sprache (IELTS 5.0; TOEFL: Paper 500 oder Computer 170 oder Internet 80) nachgewiesen werden, die f¨¹r das Verst?ndnis der Lehrveranstaltungen und der Fachliteratur erforderlich sind.

Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen enth?lt die Zugangssatzung f¨¹r den Masterstudiengang Chemie (pdf-Datei).

Die Studierenden haben keine Teilnahmegebühren, aber allgemeine Semestergebühren und -beiträge zu tragen.

Gegenstand des Masterstudiengangs ist der aktuelle Forschungsstand der Chemie hinsichtlich der Konzepte und experimentellen wie theoretischen Methoden mit deren Hilfe Aufbau und Verhalten von Atomen, Molek¨¹len und Festk?rpern untersucht, beschrieben und vorhergesagt, komplexe Molek¨¹le synthetisiert und die Assoziation von Molek¨¹len analysiert werden k?nnen. Dazu geh?ren ebenso theoretische und instrumentelle Methoden zum analytischen Nachweis und zur Strukturaufkl?rung und die zu ihrem Verst?ndnis und zu ihrer Anwendung erforderlichen theoretischen Hintergr¨¹nde. In Forschungsprojekten werden die Methoden und Konzepte exemplarisch nach dem Stand der Forschung auf aktuelle, in den Arbeitsgruppen bearbeitete Forschungsthemen angewendet. F¨¹r interdisziplin?re Verkn¨¹pfungen der Chemie zum Beispiel mit den F?chern Mathematik, Physik, Biologie, Medizin und Materialwissenschaften bietet der Wahlbereich des Masterstudiengangs Chemie Gelegenheit.

Das Studium kann mit wenigen Randbedingungen frei gestaltet werden, wobei auch nichtchemische Lehrveranstaltungen einbezogen werden k?nnen.

Angaben zum wissenschaftlichen Profil:

Das Institut nutzt das sehr gute wissenschaftliche Umfeld durch vielf?ltige Kooperationen u.a. mit den benachbarten Universit?ten, dem Helmholtz-Zentrum Berlin, dem Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, der Bundesanstalt f¨¹r Materialforschung und -pr¨¹fung, dem Konrad-Zuse-Zentrum f¨¹r Informationstechnik, dem Leibniz-Institut f¨¹r Molekulare Pharmakologie, dem GKSS-Forschungszentrum und dem Max-Planck-Institut f¨¹r Kolloid- und Grenzfl?chenforschung.

Zulassungs?modus 1. Fach?semester
Keine Zulassungsbeschr?nkung
Zulassungs?modus h?heres Fach?semester
Keine Zulassungsbeschr?nkung
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studiensprachen
Deutsch, Englisch
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Regel?studien?zeit
4 Semester

Um eine ausreichend breit angelegte Qualifizierung sicherzustellen, sind mindestens je 10 Leistungspunkte in den drei traditionellen Themengebieten Anorganische, Organische und Physikalische Chemie zu absolvieren. Das weitere Studium kann wahlweise ebenfalls entweder breit angelegt bleiben oder es kann eine mehr oder weniger starke Spezialisierung angestrebt werden, wobei in den genannten Fachgebieten Module mit insgesamt maximal 40 LP eingebracht werden d¨¹rfen. Wenn auch die Masterarbeit im maximal vertieften Themengebiet angefertigt wird, k?nnen also mit insgesamt bis zu 70 LP etwas mehr als die H?lfte der im Masterstudiengang zu absolvierenden Leistungen aus einem Fachgebiet stammen.

Neben Modulen zu den genannten Themengebieten k?nnen auch solche aus anderen chemischen Fachgebieten gew?hlt werden, z.B. Analytische Chemie, Biochemie oder Umweltchemie.

Bedarfsweise k?nnen dar¨¹ber hinaus auch nichtchemische Veranstaltungen im Umfang von maximal 15 LP absolviert werden, z.B. zu den Themen Biologie, Toxikologie, Informatik, oder Sprachkurse.

Die praktische Ausbildung erfolgt in Forschungsprojekten, die in einem Umfang von 20 bis 30 Leistungspunkten zu absolvieren sind. In den experimentellen Bereichen der Chemie ist das mit einer Labort?tigkeit in einer der Arbeitsgruppen des Instituts verbunden. Im Fachgebiet Physikalische und insbesondere im Fachgebiet Theoretische Chemie wird mehr oder auch ausschlie?lich am Computer gearbeitet. Insbesondere in den Forschungsprojekten besteht ein Zugang zum jeweiligen aktuellen Stand der Forschung. Die das Studium abschlie?ende Masterarbeit ist ebenfalls ein Forschungsvorhaben, welches aber einen Umfang von 30 LP hat und 6 Monate dauert.

Das Studium wird abgerundet durch ein Modul zur Kommunikation chemischer Sachverhalte, wobei entweder die Pr?sentations- und Vortragstechniken geschult werden oder direkt in der Lehre mitgewirkt werden kann.

Absolventinnen und Absolventen verf¨¹gen ¨¹ber vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse und weiterf¨¹hrende berufsqualifizierende Kompetenzen, die die meisten Absolventen noch in einer Promotion vertiefen.

Berufsm?glichkeiten gibt es in Forschung und Entwicklung, Verfahrenstechnik, Produktion, Anwendungstechnik, Analytik, Patentwesen, Wissensmanagement, Marketing und Vertrieb, Bildungswesen, Management, IT-Bereich, Consulting, Medienbereich und Existenzgr¨¹ndung.

  • "Chemie studieren". Die Brosch¨¹re kann kostenlos von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) angefordert oder als pdf-Datei heruntergeladen werden.
  • Thomas Laue und Karin Schmitz:? Berufs- und Karriereplaner Chemie. Zahlen, Fakten, Adressen - Berichte von Berufsanf?ngern, Wiesbaden 2004.

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Weiterf¨¹hrende Links:

Chemie-im-fokus (GDCh) - insbesondere ausf¨¹hrliche Informationen zu den Berufsbildern f¨¹r Chemikerinnen und Chemiker

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